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Kunágota

Die faszinierende Geschichte von Kunágota reicht bis in die Zeit der Awaren zurück, doch die wahren Schätze liegen in den Pferdebestattungen aus dem 10. Jahrhundert, die 1926 von Ferenc Móra entdeckt wurden. Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes stammt aus dem Jahr 1461, doch die ursprüngliche Siedlung wurde 1596 von den Tataren vollständig zerstört. 1844 wurde es neu besiedelt, als Tabakbauern unter der Organisation der Ungarischen Königlichen Kammer hierher zogen. Das Dorf wuchs schnell, und der Tabakanbau wurde zu einer der wirtschaftlichen Säulen, eine Tradition, die sich noch heute im Wappen widerspiegelt. Das religiöse Leben von Kunágota ist von einer einzigartigen Geschichte geprägt: Nachdem Pater Endre Bodnár die katholische Kirche gebaut hatte, wurde er vom Bischof entlassen. Doch die örtliche Gemeinde war so an ihn gebunden, dass sie ihm anbot, als reformierter Pastor zurückzukehren, und sie würden auch ihre Religion wechseln. Daraufhin wurde in Kunágota auch eine reformierte Kirche gebaut. Zu den berühmten Söhnen des Dorfes zählen der olympische Wasserballspieler Dénes Pócsik und der Komponist Sándor Szokolay. Kunágota ist auch heute noch kulturell aktiv, mit Veranstaltungen wie den Kunágota Pferdetagen im August und dem traditionellen Imre-Tag-Markt.


Ankunft

  • Zu Fuß
  • Mit dem Fahrrad
  • Mit dem Auto
  • Mit dem Bus (für die Reise gemietet)

Öffentliche Verkehrsmittel

  • Bus

Parkinformationen

  • Kostenlose Parkplätze im Freien verfügbar
  • Kostenlose Busparkplätze vorhanden

Nachhaltigkeitsniveau

Thema 1: Reisezielmanagement 33 %

  • Besuchermanagement: 60 %
  • Engagement und Organisation: 38 %
  • Design und Entwicklung: 17 %
  • Überwachung und Berichterstattung: 50 %
  • Rechtliche und ethische Konformität: 0 %

Thema 2: Natur und Landschaft 18 %

  • Schutz von Natur und Tierwelt: 17 %
  • Natur und Naturschutz: 20 %

Thema 3: Umwelt und Klima 33 %

  • Landnutzung und Verschmutzung: 33 %
  • Wassermanagement: 60 %
  • Energie, nachhaltige Mobilität und Klimawandel: 0 %
  • Anpassung an den Klimawandel: 50 %
  • Abfall und Recycling: 20 %

Thema 4: Kultur und Traditionen 58 %

  • Kulturelles Erbe: 67 %
  • Menschen und Traditionen: 50 %

Thema 5: Soziales Wohlergehen 31 %

  • Gesundheit und Sicherheit: 50 %
  • Lokale Wirtschaft: 50 %
  • Sozioökonomische Auswirkungen: 0 %
  • Beteiligung der Bevölkerung: 25 %
  • Menschenwürde: 29 %

Thema 6: Unternehmen und Kommunikation 6 %

  • Unternehmensbeteiligung: 11 %
  • Information und Marketing: 0 %