Mátraverebély-Szentkút
Aufgrund der steigenden Zahl von Pilgern, die nach Szentkút kamen, wurde 1210 in Verebély eine Kirche erbaut, von der aus Prozessionen zur Quelle im Szentkút-Tal starteten. Im Jahr 1258 erhielt die Kirche die Erlaubnis vom Apostolischen Stuhl, ein Wallfahrtsort zu werden. Bis ins 15. Jahrhundert war sie einer der meistbesuchten Wallfahrtsorte in Ungarn. Im 16. Jahrhundert wurde die Siedlung Verebély infolge der türkischen Invasionen zerstört, doch zwischen 1650 und 1660 erhielten die Franziskaner aus Gyöngyös die Erlaubnis eines türkischen Paschas, Wallfahrten abzuhalten. Seit dem Jahr 2000 wird die heilige Statue bekleidet. Um 2010 besuchten jährlich etwa 200.000 Pilger den Ort. Aufgrund der Erneuerung des Nationalheiligtums Mátraverebély-Szentkút wurde die berühmte bekleidete Statue für ein halbes Jahr im Jahr 2014 in der Sankt-Stephans-Basilika in Budapest untergebracht. Die kostbare Statue der Heiligen Jungfrau kehrte am 7. Juni 2014 während einer Pfingstmesse zum Heiligtum zurück. Am 5. September 2015 wurde das renovierte Heiligtum eingeweiht: Ziel der Renovierung war es, ein einheitliches architektonisches Erscheinungsbild zu schaffen und umweltfreundliche Betriebstechnologien zu integrieren. Die Wallfahrtskirche, das Kloster, der Kirchgarten, der Freiluft-Messplatz, das Pilgerhaus, neue Pilgerunterkünfte und ein Gästehaus wurden renoviert, und der Bereich um den heiligen Brunnen wurde neu gestaltet. Die Mosaikkomposition des erneuerten Freiluftaltars wurde von dem slowenischen Marko Ivan Rupnik, einem Jesuiten-Theologen und Mosaikkünstler, geschaffen.
Ankunft
- Zu Fuß
- Mit einem Pferd
- Mit dem Fahrrad
- Mit dem Elektrofahrrad
Öffentliche Verkehrsmittel
- Bus
Parkinformationen
- Kostenpflichtige Parkplätze vorhanden
- Kostenpflichtige Busparkplätze vorhanden
Nachhaltigkeitsniveau
Thema 1: Reisezielmanagement 42 %
- Besuchermanagement: 40 %
- Engagement und Organisation: 38 %
- Design und Entwicklung: 33 %
- Überwachung und Berichterstattung: 0 %
- Rechtliche und ethische Konformität: 100 %
Thema 2: Natur und Landschaft 90 %
- Schutz von Natur und Tierwelt: 100 %
- Natur und Naturschutz: 80 %
Thema 3: Umwelt und Klima 50 %
- Landnutzung und Verschmutzung: 83 %
- Wassermanagement: 40 %
- Energie, nachhaltige Mobilität und Klimawandel: 14 %
- Anpassung an den Klimawandel: 50 %
- Abfall und Recycling: 60 %
Thema 4: Kultur und Traditionen 100 %
- Kulturelles Erbe: 100 %
- Menschen und Traditionen: 100 %
Thema 5: Soziales Wohlergehen 51 %
- Gesundheit und Sicherheit: 50 %
- Lokale Wirtschaft: 60 %
- Sozioökonomische Auswirkungen: 0 %
- Beteiligung der Bevölkerung: 75 %
- Menschenwürde: 71 %
Thema 6: Unternehmen und Kommunikation 44 %
- Unternehmensbeteiligung: 22 %
- Information und Marketing: 67 %